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   BFH, 11.12.1969 - II B 51/69   

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https://dejure.org/1969,1332
BFH, 11.12.1969 - II B 51/69 (https://dejure.org/1969,1332)
BFH, Entscheidung vom 11.12.1969 - II B 51/69 (https://dejure.org/1969,1332)
BFH, Entscheidung vom 11. Dezember 1969 - II B 51/69 (https://dejure.org/1969,1332)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Nichterhebungsanspruch - Erstattungsanspruch - Wandelung - Irrtumsanfechtung - Vollziehung eines Grunderwerbsteuerbescheids

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 97, 296
  • BStBl II 1970, 132
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 14.05.1968 - II B 41/67

    Wirksamkeit eines zugestellten Grunderwerbsteuerbescheid an einen Minderjährigen

    Auszug aus BFH, 11.12.1969 - II B 51/69
    Unter diesen Umständen stünde die Tilgung der Steuerschuld einer Gewährung des vorläufigen Rechtsschutzes nach § 69 FGO nicht entgegen (vgl. Beschlüsse des BFH II B 41/67 vom 14. Mai 1968, BFH 92, 179, BStBl II 1968, 503; II B 21/68 vom 4. März 1969, BFH 94, 571, BStBl II 1969, 264).
  • BFH, 12.06.1968 - II 155/64

    Berechnung der Revisionssumme aus der Beschwer jedes einzelnen Klägers

    Auszug aus BFH, 11.12.1969 - II B 51/69
    Der Anspruch auf Nichterhebung (Erstattung) aus § 17 Abs. 1 Nr. 2 GrEStG ensteht in den Fällen der Wandelung erst, wenn die Wandelung vollzogen ist, sich also der Verkäufer mit ihr einverstanden erklärt hat (§ 465 BGB) bzw. dementsprechend verurteilt worden ist (für den Fall der Minderung vgl. BFH-Urteil II 155, 156/64 vom 12. Juni 1968, BFH 93, 121, 124, BStBl II 1968, 749, 751 linke Spalte).
  • BFH, 06.05.1969 - II 141/64

    Vergünstigungsvorschrift - Erwerbsvorgang - Vertragliche Bindung -

    Auszug aus BFH, 11.12.1969 - II B 51/69
    Das zeigt sich auch in folgendem: Macht der Steuerpflichtige vor Unanfechtbarkeit (Rechtskraft) der Steuerfestsetzung von seinem bereits zu Recht bestehenden Antragsrecht aus § 17 GrEStG -- aus welchem Grunde auch immer -- keinen Gebrauch, so kann er zwar in dem rechtzeitig (§ 153 AO) eingeleiteten besonderen Nichterhebungs-(Erstattungs-) Verfahren keine Einwendungen mehr gegen Grund und Höhe der Steuerfestsetzung selbst geltend machen (vgl. BFH-Urteil II 141/64 vom 6. Mai 1969, BFH 96, 326, BStBl II 1969, 630, 631 linke Spalte), der Nichterhebungs-(Erstattungs-) Anspruch wird aber umgekehrt durch die Unanfechtbarkeit (Rechtskraft) des Steuerbescheids ebenfalls nicht berührt.
  • BFH, 06.05.1969 - II 87/64

    Grunderwerbsteuererstattung - Nichterhebung - Auslösender Rückerwerb -

    Auszug aus BFH, 11.12.1969 - II B 51/69
    Im übrigen ist im Falle des § 17 GrEStG die Steuerfestsetzung selbst zu Recht erfolgt (vgl. BFH-Urteil II 73/62 vom 11. Mai 1966, BFH 86, 308, BStBl III 1966, 491); der einmal entstandene Steueranspruch als solcher wird durch den späteren Nichterhebungs- bzw. Erstattungsanspruch des § 17 GrEStG unberührt gelassen (vgl. BFH-Urteil II 87/64 vom 6. Mai 1969, BFH 96, 197, 200, BStBl II 1969, 556, 557 linke Spalte).
  • BFH, 11.05.1966 - II 73/62
    Auszug aus BFH, 11.12.1969 - II B 51/69
    Im übrigen ist im Falle des § 17 GrEStG die Steuerfestsetzung selbst zu Recht erfolgt (vgl. BFH-Urteil II 73/62 vom 11. Mai 1966, BFH 86, 308, BStBl III 1966, 491); der einmal entstandene Steueranspruch als solcher wird durch den späteren Nichterhebungs- bzw. Erstattungsanspruch des § 17 GrEStG unberührt gelassen (vgl. BFH-Urteil II 87/64 vom 6. Mai 1969, BFH 96, 197, 200, BStBl II 1969, 556, 557 linke Spalte).
  • BFH, 04.03.1969 - II B 21/68

    Auslegung des Begriffs der Erfüllung einer Steuerschuld "zur Vermeidung von

    Auszug aus BFH, 11.12.1969 - II B 51/69
    Unter diesen Umständen stünde die Tilgung der Steuerschuld einer Gewährung des vorläufigen Rechtsschutzes nach § 69 FGO nicht entgegen (vgl. Beschlüsse des BFH II B 41/67 vom 14. Mai 1968, BFH 92, 179, BStBl II 1968, 503; II B 21/68 vom 4. März 1969, BFH 94, 571, BStBl II 1969, 264).
  • BFH, 29.10.2008 - I B 160/08

    Auslegung von Äußerungen der Finanzbehörde - Umfang der Haftung für

    Denn sie setzt voraus, dass eine unbillige Folge nicht durch die Vollziehung des Steueranspruchs als solche, sondern gerade durch die Vollziehung vor Unanfechtbarkeit des Bescheids ausgelöst wird (BFH-Beschlüsse vom 3. Dezember 1968 II B 39/68, BFHE 94, 352, BStBl II 1969, 170; vom 11. Dezember 1969 II B 51/69, BFHE 97, 296, BStBl II 1970, 132; Koch in Gräber, a.a.O., § 69 Rz 105).
  • BFH, 25.03.1971 - II B 47/69

    Ablehnung einer Änderung - Unanfechtbarer Steuerbescheid - Ablehnungsbescheid -

    Ist jedoch der angefochtene Verwaltungsakt selbst nicht vollziehbar, so können während des diesen Verwaltungsakt betreffenden Klageverfahrens derartige Interessen nicht verletzt werden (vgl. die BFH-Beschlüsse VI B 72/67 vom 1. Dezember 1967, BFH 91, 138, 140, BStBl II 1968, 287; III B 7/67 vom 16. Februar 1968, BFH 92, 28, BStBl II 1968, 443; II B 28/70 vom 24. September 1970, BFH 100, 83, BStBl II 1970, 813; II B 42/70 vom 24. November 1970, BFH 100, 438, BStBl II 1971, 110 -- für einen Fall der Ablehnung einer Änderung wegen Versäumung der Einspruchsfrist --, alle mit weiteren Nachweisen der Rechtsprechung des BFH; vgl. noch für den Fall der Ablehnung der Nichterhebung von Grunderwerbsteuer gemäß § 17 Abs. 1 Nr. 2 GrEStG, § 5 Abs. 4, § 5 StAnpG, BFH-Beschluß II B 51/69 vom 11. Dezember 1969, BFH 97, 296, BStBl II 1970, 132).

    Vorläufiger Rechtsschutz kann in solchen Fällen nur durch einstweilige Anordnung gemäß § 114 FGO gewährt, unbillige Härten können gegebenenfalls durch Stundung (§ 127 AO) oder durch einstweiligen Vollstreckungsschutz (vgl. § 333 AO) vermieden werden (vgl. außer dem BFH-Beschluß II B 51/69 vom 11. Dezember 1969 a. E. noch Tipke-Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 2.--4. Aufl., § 69 FGO, Tz. 3).

  • FG München, 16.08.2023 - 12 V 1381/23

    Pfändungs- und Einziehungsverfügung, Aussetzung der Vollziehung,

    Erforderlich ist damit, dass die befürchteten Folgen gerade durch einen vorübergehenden Aufschub verhindert werden können, sie also bei einer späteren Vollstreckung (nach Ablauf der Aussetzungsfrist) nicht mehr eintreten würden (BFH-Beschlüsse vom 3. Dezember 1968 II B 39/68, BFHE 94, 352, BStBl II 1969, 170; vom 11. Dezember 1969 II B 51/69, BFHE 97, 296, BStBl II 1970, 132; vom 29. Oktober 2008 I B 160/08, BFH/NV 2009, 377).
  • BFH, 23.02.1977 - II R 102/75

    Vorbehalt eines Rücktrittsrechts - Erwerber - Kaufvertrag - Vereinbarung einer

    Die Kläger haben damit aber nicht dargetan oder nachgewiesen, daß und aus welchen Gründen ein Rücktritt bevorgestanden hätte (vgl. im übrigen auch Beschluß des BFH vom 11. Dezember 1969 II B 51/69, BFHE 97, 296, BStBl II 1970, 132).
  • BFH, 19.11.1985 - VIII R 18/85

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Einkommensteuerbescheids wegen

    Davon abgesehen, kann eine Vollziehungsaussetzung aus dem Gesichtspunkt des Vertrauensschutzes auch deshalb nicht gewährt werden, weil eine Aussetzung der Vollziehung wegen unbilliger Härte nach § 361 Abs. 2 Satz 2, 2. Alternative AO 1977 nicht aus allgemeinen Billigkeitsgründen in Betracht kommt; vielmehr muß die unbillige Härte gerade in der Vollziehung vor Unanfechtbarkeit des Bescheides liegen (BFH-Beschluß vom 11. Dezember 1969 II B 51/69, BFHE 97, 296, BStBl II 1970, 132).
  • BFH, 23.09.1981 - II S 5/81
    NV: Bestehen offensichtlich keine ernstlichen Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsaktes, so scheidet auch eine Aussetzung der Vollziehung wegen unbilliger Härte aus (vgl. BFH-Beschluß vom 11.12.1969 II B 51/69).
  • BFH, 19.11.1985 - VIII R 320/84
    NV: Eine Aussetzung der Vollziehung wegen unbilliger Härte nach § 361 Abs. 2 Satz 2, 2. Alternative AO 1977 kann nicht auf allgemeine Billigkeitsgründe gestützt werden; vielmehr muß die unbillige Härte gerade in der Vollziehung vor Unanfechtbarkeit des Bescheides liegen (vgl. BFH-Beschluß vom 11.12.1969 II B 51/69).4.
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